KTQ® im Pressespiegel
Das Uniklinikum Würzburg hat auch die dritte Rezertifizierung nach dem KTQ-Verfahren mit Bravour bestanden. Das renommierte Zertifikat dokumentiert das hohe Qualitätsbewusstsein und die Erfolge eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses an Unterfrankens Krankenhaus der Maximalversorgung.
2022/09 - dasKrankenhaus: Klinisches Risikomanagement und Patientensicherheit
Zentrale Aspekte der Patientensicherheit des KTQ-Zertifizierungsverfahrens
Dipl.-Wirt.-Ing. Carsten Thüsing, Dr. Harald Hollnberger
Die Patientensicherheit ist seit dem Start des KTQ-Zertifizierungsverfahrens im Jahr 2001 ein Kernbestandteil des KTQ-Manuals, in dem die Inhalte des Verfahrens definiert sind. Durch die Unterstützung der Bundesärztekammer, der Deutschen Krankenhausgesellschaft und der Verbände der Krankenkassen sowie zahlreichen bereits in der Pilotphase beteiligten Krankenhäuser wurden seit Beginn des Verfahrens die Themen, die die Qualität und somit auch die Patientensicherheit im Krankenhaus beeinflussen, mit einer hohen Expertise und Praxisorientierung definiert. Das KTQ-Verfahren zeichnet sich besonders dadurch aus, dass es von Experten aus den Kliniken für die Kliniken entwickelt wurde, um ein möglichst hohes Maß an Patientenorientierung, Mitarbeiterorientierung und Sicherheit in den Kliniken zu schaffen.
2020/12 - dasKrankenhaus: Ein erfolgreicher Umstieg auf KTQ
Wechsel des Zertifizierungsverfahrens – Gründe und Erfahrungen
Seit mehr als zehn Jahren basierte das Qualitätsmanagement des BundeswehrZentralkrankenhauses in Koblenz auf den Standards der Joint Commission International (JCI). Dreimal hatte das Haus die Zertifizierung erfolgreich geschafft. Dennoch will die Klinik nun auf das System der KTQ-Zertifizierung umsteigen. Der Autor, Beauftragter für das Qualitäts- und Risikomanagement des BwZKrhs Koblenz, beschreibt die Gründe und den Vollzug des Umstiegs.
2021/07 - Hospital at Home schloss Zertifizierung erfolgreich ab
Fahrenkrug (mq). Das ambulante Pflegeteam von Hospital at Home aus Fahrenkrug hat sich erfolgreich zertifizieren lassen. Ronald Neubauer, Diplom-Ökonom bei der KTQ-GmbH, überreichte Geschäftsführer André Godo und Pflegedienstleiter Michael Schoop eine Urkunde. Von Dirk Marquardt
KTQ steht für Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen. Das Berliner Unternehmen hat mehr als 300 Kunden in Deutschland und Österreich, führt im Jahr rund 100 Zertifizierungen in Krankenhäusern, Rehabilitationseinrichtungen, Praxen und Pflegediensten durch. „Im Norden ist Hospital at Home der erste Pflegedienst, der unsere Zertifizierung erfolgreich bestanden hat“, sagt Ronald Neubauer. Geprüft werden die sechs Kriterien Klientenorientierung, Mitarbeiterorientierung, Sicherheit und Risikomanagement, Informations- und Kommunikationswesen, Unternehmensführung und Qualitätsmanagement. Mit mindestens 55 Prozent müssen die Bewerber in allen sechs Kriterien bestehen. „Hospital at Home hat bei der ersten Zertifizierung deutlich über 60 Prozent erreicht. Das ist ein hervorragender Wert“, lobt Ronald Neubauer die Fahrenkruger. Zwei Tage lang wurde im Mai die Arbeit von Hospital at Home von einem externen Prüfer im Rahmen einer Visitation unter die Lupe genommen.
Quelle: Basses Blatt
» www.basses-blatt.de
2021/01 - Rettungswache erhält Qualitätssiegel
Vetschau. Als erster Rettungsdienst in der Lausitz darf die ASB-Einheit nun ein besonderes Zertifikat tragen. Dabei steht der Notfallpatient im Mittelpunkt. Von Rüdiger Hofmann
Seit einigen Tagen darf die ASB-Rettungswache in Vetschau als erster Rettungsdienst der Lausitz das Label „KTQ®- zertifiziert“ tragen. Dabei handelt sich um eine Qualitätszertifizierung der Gesellschaft „Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen (KTQ®)“ mit Sitz in Berlin. „Bewertet wurden in der Rettungswache Vetschau das interne Qualitätsmanagement in den Kategorien Patienten- und Mitarbeiterorientierung, Sicherheit, Informations- und Kommunikationswesen sowie das Führungsverhalten auf allen Ebenen“, sagt Ronald Neubauer, Geschäftsführer der KTQ-GmbH, der zur Zertifikatsübergabe in die Lausitz gekommen war.
Quelle: Lausitzer Rundschau
» www.lr-online.de
2019/12 - Das Krankenhaus: KTQ-Forum 2019: "QM und RM gehören zusammen!"
Das 19. KTQ-Forum steht unter dem Motto „Risikomanagement im Gesundheitswesen – mehr Patientensicherheit in Gesundheitseinrichtungen“. Wie verhalten sich Qualitätsmanagement und Risikomanagement zueinander? Welche Rolle spielt Risikomanagement im KTQ-System? Ist ein Risikomanagementsystem aus dem KTQ-Manual ableitbar? Diese Fragen diskutierten die gut 140 Teilnehmer und Referenten des 19. KTQ-Forums am 18. Oktober 2019 in Berlin.
2019/08 - Das Krankenhaus: KTQ-Verfahren international
Das KTQ-Zertifizierungsverfahren erfährt zunehmende internationale Verbreitung und Anerkennung. Auch in China wird das KTQ-Zertifizierungsverfahren hoch geschätzt.
2019/02 - Das Krankenhaus: KTQ GmbH neu aufgestellt
Alleiniger Gesellschafter der KTQ GmbH ist jetzt die KTQ International GmbH. Die bisherigen Gesellschafter, die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG), die Bundesärztekammer und der Deutsche Pflegerat haben ihre Geschäftsanteile an die KTQ International GmbH übertragen.
2018/12 - "Lernen im kollegialen Austausch"
… die herausragende Bedeutung (der KTQ) …
lesen Sie bitte weiter » www.aerzteblatt.de
Mehr Personal = mehr Qualität? Diese Frage durchzog die spannenden Vorträge und intensiven Diskussionen des 18. KTQ-Forums am 19. Und 20. Oktober 2018, zu dem rund 200 Teilnehmer, Experten aus KTQ-zertifizierten Einrichtungen, Visitoren und Teilnehmer an Pilotprojekten nach Berlin gekommen waren. Vor allem die Frage: Wie Personal gewinnen – und halten? bewegt die Praktiker aus den Krankenhäusern.
Beispiel Klinikum St. Marien Amberg
Das Klinikum St. Marien Amberg, mit seinen 574 Betten ein Schwerpunktkrankenhaus der Versorgungsstufe II, wird seit 1. Januar 2004 als Kommunalunternehmen, Anstalt des öffentlichen Rechts der Stadt Amberg, geführt. Es ist akademisches Lehrkrankenhaus der Universitäten Erlangen und Regensburg und verfügt über 14 Fachabteilungen und vier Belegabteilungen. Zudem betreibt das Klinikum St. Marien ein Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ) mit mittlerweile sechs verschiedenen Praxen (Hämatologie/Onkologie, Strahlentherapie, Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie, Nuklearmedizin, Pädiatrie und ärztliche Psychotherapie).
Was bedeutet erfolgreiche Führung in einem christlichen Krankenhaus? Aus Sicht der Verantwortlichen des Krankenhauses St. Josef in Schweinfurt ist dies nicht zuletzt die spirituelle Dimension, die die Unternehmenskultur ausmacht und ein erfolgreiches Qualitätsmanagement begründet.
Der Leitgedanke der Patientenorientierung und des Vermeidens von Schäden standen und stehen immer im Mittelpunkt ärztlichen Handelns. Doch Ende des 20. Jahrhunderts setzte vor dem Hintergrund des zunehmenden Fortschritts in der Medizin, dessen Kosten die finanziellen Ressourcen übersteigen, eine rasante Entwicklung ein, bei der von verschiedenen externen Akteuren zunehmend Einfluss auf die Qualitätsorientierung der medizinischen Versorgung genommen wird. Auch die Ansprüche der Patienten, die auch über die Möglichkeiten der heutigen Medizin besser als je zuvor informiert sind, sind gestiegen. Zu Recht stellt Christiane Woopen, von 2012 bis 2016 Vorsitzende des Deutschen Ethikrates, 2001 fest: „Medizinisches Handeln liegt im Schnittbereich von Qualitätsmanagement, Gesundheitsökonomie und Ethik.“
Die rund 200 Teilnehmer des 17. KTQ-Forums am 20. und 21. Oktober 2017, Experten aus KTQ-zertifizierten Einrichtungen, Visitoren und Teilnehmer an Pilotprojekten, waren sich einig: KTQ ist eine Brücke von der Theorie zur Praxis des gelebten Qualitätsmanagements – und erfüllt alle Forderungen der neuen Qualitätsmanagement-Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA). So fragten denn auch einige Teilnehmer, warum Kliniken mit KTQ-Zertifizierung, also mit nachweislich guter und richtlinienkonformer Qualität, nicht auch dafür belohnt würden mit einer besseren Vergütung ihrer Leistungen.
Der Stellenwert der Patientensicherheit als Unternehmensziel und somit des klinischen Risikomanagements als Methodik zur Verbesserung der Patientensicherheit ist in den letzten Jahren stetig gewachsen. Wesentliche Gründe hierfür sind die gestiegene Aufmerksamkeit für das Thema in der Öffentlichkeit, die stetig ansteigenden Haftpflichtversicherungsprämien verbunden mit der Reduzierung der Anzahl der Versicherer und die wachsende Erkenntnis, dass ein Großteil kritischer Ereignisse und Schadensfälle durch klinisches Risikomanagement vermieden werden können.
Unter dem Motto „Jeden Tag noch ein Stückchen besser“ stellt sich das Klinikum Ludwigshafen einer besonderen Herausforderung
Als bundesweit erste Klinik hat sich das Klinikum Ludwigshafen im Oktober 2016 durch die Geschäftsstelle „Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen“ (KTQ) unangekündigt in mehr als zehn Bereichen prüfen lassen. Trotz des Überraschungseffekts konnten die Spezialisten des Hauses punkten und überzeugten die Visitoren mit Kompetenz und Willen zur Weiterentwicklung.
Das Uniklinikum Würzburg darf sich weiterhin mit einem der renommiertesten Zertifikate der deutschen Krankenhauslandschaft schmücken: Die erste Rezertifizierung nach dem KTQ-Verfahren wurde mit Bravour bestanden.
Vom Risikomanagement bis hin zum Familienhaus reicht die Liste. Mit solchen Maßnahmen zur Zufriedenheit von Mitarbeitern und Patienten ernteten die Völklinger SHG-Kliniken bundesweite Anerkennung. Dieser Erfolg wurde nun gemeinsam gefeiert.
Mehr als 200 Fach- und Führungskräfte aus dem Gesundheitswesen informierten sich auf dem 15. KTQ-Forum am 16. und 17. Oktober 2015 in Berlin unter dem Motto „15 Jahre KTQ® – Qualität hat Zukunft!“ über aktuelle Entwicklungen im Qualitätsmanagement und nutzten die Gelegenheit zu Diskussion und Austausch.
Berlin – Das Qualitätsmanagement-Verfahren KTQ® zur Zertifizierung von Qualität im Gesundheitswesen greift mit einem neuen Manual/Katalog 2015 für den Bereich Krankenhaus aktuelle Entwicklungen im Gesundheitswesen auf. (…)
(Zum vollständigen Text auf der Website des Deutschen Ärzteblattes gelangen Sie » hier.)
Der G-BA-Beschluss vom 23. Januar 2014 zur Änderung der Qualitätsmanagement-Richtlinie für Krankenhäuser (KQM-RL) trat am 17. April 2014 in Kraft. Damit wurden die grundsätzlichen Anforderungen an ein einrichtungsinternes Qualitäts- und Risikomanagement verbindlich festgelegt, was - so sieht es der Gesetzgeber vor - von Krankenhäusern verpflichtend einzuhalten ist. Die Einführung und Weiterentwicklung von einrichtungsinternem Qualitäts- und Risikomanagement sowie einrichtungsinternen Fehlermelde- und Berichtssystemen sollen die Qualität der medizinischen Versorgung und als deren Bestandteil die Patientensicherheit kontinuierlich sichern und verbessern.
Ein heißes Eisen hat das 14. KTQ-Forum der Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen (KTQ) in diesem Jahr mit dem Schwerpunktthema „Hochbetagte, demenzkranke und mehrfach eingeschränkte Patienten“ angepackt. Entsprechend gut besucht war das Forum mit rund 250 Teilnehmern, das zum wiederholten Mal im Berliner andel’s Hotel stattfand.
2014/05 - Das Krankenhaus: Zertifizierung - Erfolgreiche KTQ-Zertifizierung des Universitätsklinikums Würzburg
Das Universitätsklinikum Würzburg ist seit Kurzem nach den Kriterien der KTQ-GmbH zertifiziert. Der Aufwand war hoch, der Nutzen jedoch noch größer. Das Klinikum stuft KTQ als eines der führenden Zertifizierungsverfahren für Krankenhäuser in Deutschland, Österreich und der Schweiz ein. Der Vorstand des UKW hat sich für eine Zertifizierung nach dem KTQ-Modell entschieden, weil es auf das gesamte Klinikum abzielt – und nicht nur auf einzelne Bereiche oder Teilprozesse. Es berücksichtigt unter anderem alle Facetten der Patientenversorgung vom Essen über die Sterilgutaufbereitung und den OP bis zur Entlassung – die Patienten und speziell die Patientensicherheit stehen im Vordergrund.
2013/12 - Das Krankenhaus: 13. KTQ-Forum - Vernetzung im Gesundheitswesen
Kooperation und Vernetzung sind Schlüsselbegriffe für die Zukunft des Gesundheitswesens. Zahlreiche Anbieter haben darauf bereits reagiert und verschiedenste innovative Konzepte entwickelt. Beim 13. KTQ-Forum kamen jetzt rund 250 Fach- und Führungskräfte der Branche zusammen, um sich über aktuelle Trends zu informieren und Erfahrungen auszutauschen.
2013/09 - Das Krankenhaus: Qualitätsmanagement - KTQ in Wiesbaden
Ein Erfahrungsbericht aus der HSK, Dr. Horst Schmidt Klinik
Organisationen, die erfolgreich sein wollen, brauchen – unabhängig von Größe, Branche, Struktur und Reifegrad – ein etabliertes Qualitätsmanagement. Die HSK, Dr. Horst Schmidt Kliniken GmbH, Wiesbaden, wurden im Februar 2013 zum 4. Mal nach dem KTQ-Verfahren zertifiziert. Sie war damit das zweite Haus bundesweit, das sich den erhöhten Anforderungen des aktuellen Bewertungsverfahrens erfolgreich gestellt hat. Das KTQ-Zertifikat hat als Gütesiegel eine wichtige Orientierungsfunktion für unsere Patientinnen und Patienten.
2013/08 - Das Krankenhaus: Qualitätsmanagement - KTQ im Rettungsdienst
Gesamtschau und praktische Umsetzung in Wiesbaden
Qualitätsmanagement wird in allen Bereichen der Medizin mittlerweile nicht nur gefordert, sondern vielmehr als Basis für das medizinische Handeln vorausgesetzt. Am Beispiel des Rettungsdienstbereiches Wiesbaden wird im Folgenden unter dem Fokus Qualitätsmanagement auf die Rahmenbedingungen des Rettungsdienstes und die sich daraus ergebenden Anforderungen an die Aufsichtsbehörden und die Leistungserbringer eingegangen. Es werden die Vorteile und kritischen Punkte des KTQ-Verfahrens dargestellt, sowohl in der Gesamtschau wie auch bei der praktischen Umsetzung.
2013/02 - Das Krankenhaus: Zertifizierung - Dritte KTQ-Rezertifizierung Klinikum St. Marien Amberg
Das Klinikum St. Marien Amberg ist ein Krankenhaus der Schwerpunktversorgung mit 574 Betten und akademisches Lehrkrankenhaus der Universitäten Erlangen und Regensburg. Es hat bereits 1997 auf der Basis einer Trägerentscheidung die Einführung eines umfassenden Qualitätsmanagements beschlossen. Nach verschiedenen Qualifizierungsmaßnahmen von Mitarbeitern aller Hierarchieebenen sowie der Initiierung und Umsetzung zahlreicher Projekte wurde die Erstzertifizierung des Klinikums für 2003 geplant und erfolgreich umgesetzt. 2006 fand die erstmalige Rezertifizierung statt. Das Klinikum konnte dabei sein Ergebnis steigern. 2009 folgte die erneute Rezertifizierung bei weiterer Ergebnisverbesserung. 2012 wurde das Haus zum dritten Mal rezertifiziert. Dabei konnte das Klinikum St. Marien als erste Klinik überhaupt die magische Marke von 80 Prozent in der KTQ-Bewertung überschreiten und mit 81 Prozent ein Ergebnis erzielen, das im Benchmark mit 430 anderen Kliniken „bisher einmalig ist“, wie das Unternehmen gegenüber der Presse und der Öffentlichkeit stolz herausstellte. Das bescherte dem Krankenhaus in der lokalen Presse die Schlagzeile, deutschlandweit „die Nummer eins“ zu sein.
2012/11 - Das Krankenhaus: Kongressberichte - 12. KTQ-Forum Ethik zwischen Qualität und Kosten
Klare Worte zum Spannungsverhältnis zwischen Ethik und Finanzierung im Gesundheitswesen fanden die Referenten des diesjährigen KTQ-Forums am 18. und 19. Oktober in Berlin. Politik und Kostenträger provozierten mit ihrer Sparpolitik Abstriche bei der Qualität, lautete die immer wiederkehrende Botschaft. Anhand zahlreicher Praxisbeispiele aus den Krankenhäusern wurde deutlich: Viele Beschäftigte in den Krankenhäusern arbeiteten mit überdurchschnittlichem Einsatz – beispielsweise in klinischen Ethikkomitees –, um die Qualität zu sichern. Für ein solches Engagement bekamen die Kliniken der Stadt Mönchengladbach dieses Jahr den KTQ-Award. Engagiert diskutierten die Teilnehmenden zudem über die Mythen und Fakten rund um die neue DIN EN ISO 15224.
2012/10 - Das Krankenhaus: Qualitätssicherung/Zertifizierung - Helios Klinik Hohenstücken erfolgreich KTQ-zertifiziert
Die Helios Klinik Hohenstücken erhielt am 20. September 2012 das Zertifikat der KTQ überreicht. Das Neurologische Rehabilitationszentrum für Kinder und Jugendliche mit 155 Betten und rund 200 Mitarbeitern hatte sich erstmalig der externen Qualitätsprüfung und den umfangreichen Zertifizierungsmaßnahmen unterzogen.
Der Ärztliche Direktor, Dr. Martin Köhler, hob bei der Übergabe hervor: "Die Zertifizierung machte es notwendig, alle Abläufe und Regelungen in unserer Klinik noch einmal ganz genau zu überdenken. Das ist viel Arbeit, aber letztlich kommt es der Patientenversorgung zugute. Wir haben die Qualität unserer Arbeit durch die Zertifizierung noch weiter verbessern können."
2012/09 - Rettungsdienst: Qualitätsmanagement - Erster Rettungsdienst wechselt von ISO zu KTQ®
Der Rettungsdienst des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) im Landkreis Gifhorn durchläuft derzeit die Zertifizierung nach KTQ®. Erstmals kommt damit das neue Zertifizierungsverfahren zur Anwendung, das die Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen (KTQ-GmbH) speziell für den Bereich Rettungsdienst entwickelt hat. Der Rettungsdienst des DRK versorgt mit rund 70 hauptamtlichen Mitarbeitern von fünf Standorten aus die Bevölkerung im Landkreis und in der Stadt Gifhorn. Nachdem das Qualitätsmanagement (QM) lange Zeit über DIN ISO 9001-2000 bzw. 9001-2008 erfolgte, entschieden sich die Verantwortlichen jetzt für den Umstieg auf KTQ®. Der QM-Beauftragte Till Lettermann begründet diesen Schritt mit der Praxisnähe des neuen Verfahrens. Mit den Kategorien Patientenorientierung, Mitarbeiterorientierung, Sicherheit, Informations- und Kommunikationswesen, Führung und Qualitätsmanagement decke der KTQ-Katalog alle wichtigen Bereiche ab.
2012/07 - Das Krankenhaus: Qualitätssicherung/Zertifizierung - 1500. KTQ-Zertifikat geht an Universitätsklinikum Tübingen
Die Qualität im Gesundheitswesen systematisch prüfen und verbessern - mit diesem Auftrag hat sich die "Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen" (KTQ-GmbH) zum Erfolgsmodell entwickelt. Die KTQ vergab jetzt in Tübingen das 1500. Zertifikat im Bereich Krankenhaus. Die Auszeichnung ging an das Universitätsklinikum Tübingen.
Dr. Bernd Metzinger, Geschäftsführer in der Deutschen Krankenhausgesellschaft und Vorsitzender des KTQ-Gesellschafterausschusses, überreichte die Urkunde persönlich im Rahmen einer Feierstunde. Er würdigte das große Engagement des Universitätsklinikums, die Prozess- und Ergebnis-Qualität auf allen Ebenen kontinuierlich zu optimieren. Als qualitativ hochwertig habe sich zugleich auch das KTQ-Verfahren erwiesen, so Dr. Metzinger: „1 500 Zertifikate allein im Bereich Krankenhaus – das ist eine hervorragende Bestätigung für die KTQ-Philosophie, die Kompetenz von Experten aus der Praxis für die Praxis zu nutzen.“ Die Strategie, auf allen Ebenen des KTQ-Verfahrens eine unmittelbare Anbindung an die Lebenswirklichkeit zu schaffen, habe sich eindrucksvoll bewährt.
2012/07 - Das Krankenhaus: KTQ-Reha-Vorbereitung - BDH-Klinik Vallendar nutzt die Zertifizierung als Chance für umfassende Optimierungen
Sich auf die anstehende Zertifizierung nach den Kriterien der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation (BAR) allein im notwendigen Rahmen vorzubereiten, hätte dem eigenen Anspruch der BDH-Klinik Vallendar nicht genügt. Vielmehr entschied sich die rheinland-pfälzische Einrichtung dafür, ihr ohnehin auf hohem Niveau angesiedeltes Qualitätsmanagement-System nach dem KTQ-Modell weiter zu optimieren. Unterstützt werden die Beteiligten durch ein neu implementiertes, flexibles Informations- und Dokumentations-Portal.
2012/03 - Das Krankenhaus: Qualitätssicherung/Zertifizierung - KTQ-Zertifizierungen setzen dynamische Prozesse im Unternehmen voraus
Einrichtungen des Gesundheitswesens sind gesetzlich zu einem Qualitätsmanagement verpflichtet. Das ist gut so und ganz im Sinne des Patienten, kann auf diese Weise doch ein beständiger Ausbau der Qualität erreicht werden. Eine Zertifizierung ist zwar nicht verpflichtend, kann aber als logischer Abschluss eines sehr umfangreichen Prozesses betrachtet werden. Mit einer Zertifizierung beweist sich, dass die Bemühungen des Qualitätsmanagements in die richtige Richtung laufen, die Qualität wird nach außen hin transparent.
2012/03 - AUVA: UKH Kalwang - Qualität großgeschrieben
Die AUVA konzentriert sich bereits seit mehr als zehn Jahren in ihren Krankenhäusern auf die Verbesserung der Struktur- und Prozessqualität sowie die Ergebnisqualität der Leistungen. Das Unfallkrankenhaus Kalwang gilt als Vorreiter in Sachen Zertifizierung nach dem System von KTQ®, der Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen.
Das umfassende Qualitätsmanagement in den Unfallkrankenhäusern und Rehabilitationseinrichtungen der AUVA gewährleistet, dass das hohe Niveau der Qualität in der Versorgung der Patienten trotz der zunehmend beschränkten finanziellen und personellen Ressourcen erhalten bleibt. Das Unfallkrankenhaus Kalwang unterzog sich 2007 als erstes Krankenhaus der AUVA und als zweites Krankenhaus in Österreich einem Zertifizierungsverfahren nach den Kriterien der KTQ. Dieses von Krankenhausexperten in Deutschland entwickelte Verfahren durchleuchtet nicht nur einzelne Abteilungen von Spitälern, sondern die Abläufe im gesamten Haus. Der Bogen spannt sich dabei von der Patientenaufnahme bis hin zur Weiterbetreuung nach der Entlassung. Selbst Bereiche wie Krankenhaus-Seelsorge, Zuweiser oder Lieferanten werden in diesem Zertifizierungsverfahren unter die Lupe genommen. Schwerpunkte des Verfahrens sind somit die Bereiche Patientenorientierung, Mitarbeiterorientierung, Sicherheit im Krankenhaus, Informationswesen, Krankenhausführung und Qualitätsmanagement. Insgesamt umfasst der Maßnahmenkatalog 72 Kriterien.
2012/02 - Das Krankenhaus: 4. KTQ-Zertifizierung bestätigt Qualitätsstrategie des DHZB
Das Deutsche Herzzentrum Berlin (DHZB) gehört auf dem Sektor der Herz-Kreislauf-Erkrankungen mit seinen Kliniken für Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie, Innere Medizin/Kardiologie, Angeborene Herzfehler/Kinderkardiologie sowie dem Institut für Anästhesiologie zu den leistungsstärksten Schwerpunktkliniken mit großer internationaler Reputation. Um einen höchstmöglichen Qualitätsstandard zu gewährleisten, setzt die Hochleistungsklinik auf ein systematisches Qualitätsmanagement. Die 4. erfolgreiche KTQ-Zertifizierung innerhalb von neun Jahren bestätigt diese Strategie.
2012/02 - Das Krankenhaus: Evangelische Krankenhausgemeinschaft erhält 3. KTQ-Zertifikat
Zum dritten Mal in Folge erhielt die Evangelische Krankenhausgemeinschaft Herne Castrop-Rauxel gGmbH (Herne-Mitte, Herne-Eickel und Castrop-Rauxel) von externen Visitoren das KTQ-Gütesiegel. Eine besondere Herausforderung für die Mitarbeitenden war, dass die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) den Bereich Arbeitsschutz überprüfte sowie die Deutsche Diabetes Gesellschaft die Diabeteszentren im EvK Herne-Mitte und Castrop-Rauxel begutachtete. Auch hier verlief in allen drei Fällen die Zertifizierung erfolgreich.
2011/08 - Das Krankenhaus: Klinikum Vest GmbH - KTQ-Verbundzertifizierung als "Fusionsbeschleuniger"
Die Klinikum Vest GmbH mit den Standorten Recklinghausen und Marl gehört zu den Pilotkrankenhäusern, die als erste die neue KTQ-Verbundzertifizierung erfolgreich abgeschlossen haben. Am 7. Juli 2011 übergab Gesine Dannenmaier, Geschäftsführerin der KTQ-GmbH, das KTQ-Zertifikat für die bestandene Qualitätsprüfung an den Geschäftsführer des Klinikums. Nur 10 Monate lagen zwischen dem Beschluss der Betriebsleitung und der Visitationswoche. Eine klare Verteilung der Verantwortlichkeiten bei eindeutigen Zielvorgaben mit engmaschigen Ergebniskontrollen war das Erfolgsrezept für diese Leistung. Die Kunst lag darin, die notwendig hohe Mitarbeitermotivation zu erreichen und über diesen Zeitraum zu erhalten.
2011/08 - Das Krankenhaus: Bereichsübergreifende KTQ-Zertifizierung - Verbund- und vernetzte Zertifizierung – Effektivität im Qualitätsmanagement
Seit über 10 Jahren zertifiziert die KTQ-GmbH Qualitätsmanagementsysteme von Krankenhäusern. In den vergangenen Jahren sind Verfahren für weitere Versorgungsformen im Gesundheitswesen entwickelt worden, die allerdings jeweils nur für einen Standort zur Anwendung kommen konnten. Seit dem 1. Juni 2011 werden auch Zertifizierungen für Verbünde, also mehrere Einrichtungen der gleichen Versorgungsform, und Vernetzungen, also Einrichtungen unterschiedlicher Versorgungsformen, angeboten. Die Voraussetzungen für die gemeinsame Zertifizierung mehrerer Einrichtungen sind: die gemeinsame Träger- und Führungsstruktur sowie ein seit mindestens einem Jahr implementiertes gemeinsames QM-System für alle Einrichtungen oder Versorgungsformen.
2011/03 - Das Krankenhaus: Erfolgreiche Rezertifizierung nach KTQ® in Weimar
Im November 2010 stellte sich das Weimarer Sophien- und Hufeland-Klinikum eine Woche lang der Rezertifizierungsprüfung nach KTQ. Ende Januar erhielt Geschäftsführer Hubertus Jaeger stellvertretend für das gesamte Haus das Zertifikat aus den Händen der Geschäftsführerin der KTQ-GmbH, Gesine Dannenmaier. Für Jaeger ist es die „Bestätigung unserer Leistung der letzten drei Jahre und Zeichen einer erfolgreichen gemeinsamen Arbeit hier im Haus“. Besonders erfeulich war, dass die Rezertifizierung noch bessere Werte offenbarte als die bereits guten Werte der Erstzertifizierung. Damit rangiere das Sophien- und Hufeland-Klinikum im Vergleich mit anderen, teilweise ebenfalls zum wiederholten Mal zertifizierten Krankenhäusern im oberen Drittel. Nach der ersten Zertifizierung im Jahr 2007 habe das Klinikum Weimar damit erneut den Beweis erbracht, „dass es hier nicht nur um ein Stück Papier an der Wand geht“. Vielmehr sei es das Ziel, in der Arbeit Qualität auf hohem Niveau zu erbringen, aufrechtzuerhalten und weiterzuentwickeln, so Jaeger.
2011/01 - Das Krankenhaus: 10 Jahre KTQ® im Gesundheitswesen - Erfolgsgeheimnis: Praxisnähe und stetige Weiterentwicklung
Wahre Erfolgsgeschichten sind selten. Die Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen (KTQ®) hat es geschafft. Bei der Gründung vor zehn Jahren noch mit viel Skepsis bedacht, ist sie heute aus dem Qualitätsmanagement vieler Krankenhäuser nicht mehr wegzudenken. Rund 1 500 Zertifizierungsverfahren wurden bisher abgeschlossen. Inzwischen stellen sich auch Rehabilitationskliniken, Arztpraxen, Pflegeheime dem KTQ-Verfahren. Wachsenden Erfolg hat die KTQ-Zertifizierung auch im Ausland. Ende November feierte die KTQ-GmbH ihr zehnjähriges Jubiläum mit einem zweitägigen Kongress in Berlin. Ein Höhepunkt der Veranstaltung war die Verleihung der KTQ-Awards 2010.
2010/09 - Das Krankenhaus: Qualitätsmanagement als zentraler Baustein eines erfolgreichen Veränderungsmanagements am Universitätsklinikum Münster
Im nachfolgenden Beitrag beschreiben die Autoren das am Universitätsklinikum Münster gewählte Vorgehen bei der Einführung und Zertifizierung eines umfassenden Qualitätsmanagements sowie den Nutzen, den das UKM aus der erfolgreichen Gestaltung eines komplexen Veränderungs- und Reorganisationsprozesses gezogen hat. Das UKM erreichte im Juli 2010 als erste von sechs Universitätskliniken in NRW und als vierte in ganz Deutschland das Zertifikat nach KTQ® für alle Kliniken und Abteilungen. Auf der Grundlage eines übergreifenden Projektplans wurden in mehr als 600 dezentralen Einzelprojekten und 50 zentralen Projekten im Zeitraum von etwas mehr als zwei Jahren die Voraussetzungen für die Zertifizierung des UKM geschaffen.
2010/09 - Das Krankenhaus: Zertifizierungen - Erste Klinik nach KTQ-Reha- Katalog 1.1 zertifiziert
Als erste stationäre Reha-Einrichtung in Deutschland ist die an der Ostsee gelegene Curschmann Klinik seit Mitte August nach dem KTQ-Katalog im Bereich Rehabilitation, Version 1.1, zertifiziert. Das seit 2005 bestehende Verfahren musste aufgrund gesetzlicher Bestimmungen modifiziert werden. Ende 2009 hat die Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation (BAR) die neuen Qualitätskriterien zum internen Qualitätsmanagement nach § 20 Absatz 2 a SGB IX definiert. Der KTQ-Reha-Katalog wurde entsprechend modifiziert und bietet mit der Version 1.1 ein praxisorientiertes Verfahren, das alle gesetzlich festgelegten BAR-Kriterien erfüllt. Seit März 2010 ist der neue KTQ-Reha-Katalog von der BAR als rehabilitationsspezifisches Qualitätsmanagementverfahren anerkannt. Ab Oktober 2012 ist eine Zertifizierung durch ein von der BAR akzeptiertes Verfahren notwendig, um die Versorgungs- und Belegungsverträge aufrechtzuerhalten.
2010/07 - Das Krankenhaus: Zertifizierungen - UKM erhält KTQ-Zertifikat / Asklepios Klinik Weißenfels: Rezertifizierung nach KTQ® erfolgreich
Als erstes Universitätsklinikum in NRW hat das Universitätsklinikum Münster (UKM) das KTQ-Zertifikat für den gesamten Klinikbereich erhalten. Zwei Jahre hatte das UKM Zeit, sich durch die Umsetzung vieler Verbesserungsmaßnahmen im Rahmen der Einführung eines kompletten Qualitätsmanagements auf die Prüfungswoche im März 2010 vorzubereiten. Zusätzlich wurden durch Baumassnahmen Patientenzimmer und andere Einrichtungen im Standard angehoben, um die Versorgung noch besser gestalten zu können. Insgesamt sind im Zuge der Vorbereitung auf die Zertifizierung in den 30 Instituten der Krankenversorgung und in vielen anderen Bereichen 600 dezentrale und 40 zentrale Untersuchungs- und Verbesserungsprojekte durchgeführt worden. Pro Klinik bzw. Abteilung waren es neben den zentralen Projekten im Durchschnitt 22 dezentrale Projekte. Beispiele für zentrale Projekte sind die klinikweite Umsetzung eines Critical Incident Reporting System (CIRS) und die Implementierung eines softwaregestützten Qualiäts- und Wissensmanagements. Die Koordination der vielfältigen zentralen und dezentralen Maßnahmen lag in den Händen der Abteilung Qualitäts- und Risikomanagement unter der Leitung von Dr. Beate Wolter.
2010/01 - Das Krankenhaus: Zertifizierung - Krankenhausalarmplanung mit der Software KTQ-Sicherheit – ROGSI/DMS
Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) stellt seit vergangenem Jahr allen Krankenhäusern in Deutschland einen Leitfaden „Krankenhausalarmplanung“ kostenlos zur Verfügung. Mit der Software „KTQ-Sicherheit – ROGSI/ DMS“ lässt sich ein am Leitfaden orientierter hausindividueller Alarmplan einfach und schnell erstellen und pflegen. Dadurch unterstützt das IT-Werkzeug auch die Vorbereitung einer KTQ-Zertifizierung in der „Kategorie 3 Sicherheit“.
2009/12 - Das Krankenhaus: Zertifizierung - 9. KTQ-Forum „Wandel im Gesundheitswesen“: Sektorübergreifende Qualitätssicherung im Fokus
Wie die Krankenversorgung wird auch die Qualitätssicherung zunehmend sektorenübergreifend organisiert. Diesen Trend hat die Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen (KTQ®) erkannt. Beim 9. KTQ-Forum unter dem Motto „Wandel im Gesundheitswesen“ Anfang November 2009 in Berlin präsentierte KTQ® daher wegweisende Projekte aus diesem Bereich.
2009/11 - Das Krankenhaus: KTQ® auch für selbstständige Klinikabteilungen - Zertifizierung der Klinik für Orthopädie am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden
Nahezu alle Gesundheitseinrichtungen in Deutschland sind vom Gesetzgeber aufgefordert, ein Qualitätsmanagementsystem zu implementieren und kontinuierlich weiterzuentwickeln. Dieser Pflicht sind die Krankenhäuser schon vor Jahren nachgekommen und haben ihre Tore auch schon frühzeitig externen Gutachtern geöffnet. Große Unterstützung leistete dabei das deutsche Zertifizierungsverfahren der Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen (KTQ® – www.ktq.de), das im Jahr 2002 von Praktikern für den konkreten Einsatz zunächst im Krankenhaus entwickelt wurde. Integraler Bestandteil des Angebots von KTQ® ist die mögliche und freiwillige Fremdbewertung, das heißt Zertifizierung. Bis 2009 galt die Philosophie der KTQ-Gesellschafter, dass sich nur ein gesamtes Haus mit allen Abteilungen und Berufsgruppen als komplettes Unternehmen einer Fremdbegutachtung unterziehen kann. Die Zertifizierung von Abteilungen, wie sie zum Beispiel bei der DIN EN ISO möglich ist, wurde klar abgelehnt. Hier hat es im Verlauf der letzten beiden Jahre eine interessante Neuentwicklung gegeben, die das Universitätsklinikum Carl Gustav Carus mit der Klinik und Poliklinik für Orthopädie initiierte.
2009/01 - Das Krankenhaus: 8. KTQ-Forum in Berlin - "Qualitätsorientierter Wettbewerb" im Fokus
Mit knapp 600 Teilnehmern war das 8. KTQ-Forum am 24. November in Berlin erneut sehr gut besucht. Unter den Teilnehmern befand sich auch eine Delegation des chinesischen Gesundheitsministeriums. KTQ ist inzwischen in allen Bereichen des Gesundheitswesens verbreitet. 625 Krankenhäuser sind zertifiziert, davon mehr als 200 bereits zum zweiten Mal. „Dadurch ist das KTQ-Zertifikat ein Stück wertvoller geworden“, sagte KTQ-Geschäftsführerin Gesine Dannenmaier zum Auftakt der Veranstaltung. Zertifiziert waren zu diesem Zeitpunkt zudem 32 Arztpraxen und MVZ, 23 Reha-Einrichtungen, 19 Pflege-Einrichtungen und erstmals auch ein Hospiz. Dem Ludwigshafener Hospiz Elias wurde das KTQ-Zertifikat im Rahmen des Forums überreicht.